Der Ahorn

Dieser Baum wächst in ganz Europa und wird bis zu 30 Meter hoch. Im antiken Griechenland war der Ahorn dem Kriegsgott Ares geweiht, deswegen war das trojanische Pferd aus seinem Holz gebaut. Die Kelten haben den Ahorn mit der inneren Reinheit verbunden, wahrscheinlich wegen seines weißen Holzes. Er wird aus alten Überlieferungen als sehr sanfter Baum gesehen der Gegensätze zu vereinen vermag. Die Blattform des Ahorns vermittelt Schutzkraft, die Unheil abwehren konnte. Druiden pflanzten deshalb um ihre heiligen Plätze Ahornbäume und sie schlugen die Zweige des Ahorns an die Türen und Schwellen des Hofes. Hierzu gibt es aber auch eine komplett andere Mythologie und zwar besagt diese das der Ahorn als Schutz gegen dunkle Mächte wie Hexen und Dämonen eingesetzt wurde und man seine Zapfen am Türrahmen befestigte damit keine Hexe über die Schwelle treten sollte.

Heilende Eigenschaften des Ahorns

Ein Tee aus Ahornblättern hilft, Fieber zu senken und wirkt entzündungshemmend. Zerriebene Ahornblätter wirken kühlend und reduzieren die Gefahr einer Entzündung bei Insektenstichen als Schnellhilfe, wenn man unterwegs ist und gestochen wird, kann man sich Ahornblätter pflücken. Die Rinde des Ahorns lindert Ekzeme, wenn man sie zerreibt und direkt auflegt.

Eine Ahornrindenräucherung wirkt kühlend und besänftigt das Herz und die Seele. Man kommt zur Ruhe und findet Gelassenheit.