Am 21 September feiern wie das Hexenfest Mabon. Es ist eines der acht Jahreskreisfeste und die Herbst Tag und Nachtgleiche. Die Tage werden ab jetzt wieder kürzer als die Nächte. Es ist also an der Zeit den Sommer zu verabschieden und eine erste Bilanz zu ziehen, den wir haben geerntet was wir gesät haben. Was hast du alles in diesem Jahr erreicht? Worauf bist du besonders stolz? Welche Erfolge konntest du erzielen? Hast du deine Ziele erreicht? Zu dieser Zeit des Jahres beschäftigen wir Hexen uns intensiv mit unserem Selbstwert. Wenn du also eine Portion mehr Selbstliebe benötigen kannst, dann wäre jetzt ein optimaler Zeitpunkt für solch ein Ritual. Erstelle dir zum Beispiel ein Selbstliebe Zauberglas.
Schon sehr alt ist auch der Brauch, eine Erntepuppe aus Getreidehalmen herzustellen. Es wurde damit bei den Kelten der Geist des Korns geehrt. Diese Tradition gibt es auch heute noch oft zu sehen vor allem in ländlichen Gegenden sieht man oft große Puppen, die die Ortseinfahrt oder den Hauptplatz verzieren zu dieser Zeit.
Zu Mabon danken wir noch einmal für die Ernte und all das was wir erreicht haben in diesem Jahr. Der Altar zu Mabon ist deswegen auch sehr übig gestaltet. Man kann seinen Altar mit Maiskolben, Samen und heimischen Früchten dekorieren. Dazu noch Kerzen in den Farben orange und braun. Vielleicht auch einer selbst gebastelten Erntepuppe. Noch ein paar Äste, Steine und Wurzeln aus der Natur und schon ist der Mabonaltar schön und übig gestaltet. Wer möchte kann sich auch noch auf einen Zettel schreiben für was er alles dankbar war und ist in diesem Jahr. Diesen Zettel kann man ebenfalls auf seinem Altar platzieren. Bedanke dich zu Mabon ganz bewusst bei der Natur und bring deine Dankesgaben nach Abschluss auch wieder in die Natur für die Tiere.
Auch mit Salz kann man an Mabon gut arbeiten. Salz ist nicht nur für Hexen ein unverzichtbares Gut. Schon im Mittelalter florierte der Handel mit dem weißen Golde und es wurde in großen Säcken oder in hölzernen Fässern über historische Handelswege transportiert. Der Adel erhob Zölle und Steuern auf dieses wertvolle Gut und die Kaufleute von damals häuften sich mit diesem Geschäft großem Reichtum an. Das führte zu Missgunst und Neid und im 17. Jahrhundert fing somit auch ein Salzkrieg zwischen den beiden Salzhochburgen dem Herzogtum Bayern und dem Fürsterzbistum Salzburg an. Die Habsburger erkannten auch schnell, dass sich mit Salz ordentlich Geld verdienen ließ, und führten ein Salzmonopol ein. Somit kontrollierten sie den Handel zu ihren Gunsten. Salz war aber nicht nur Luxus, sondern auch eine wichtige Notwendigkeit. Neben seiner Würze war es auch als Arzneimittel geschätzt und man konservierte mit Salz auch verderbliche Lebensmittel auf wie zB. Fisch und Fleisch.
In asiatischen Kulturen gibt es den Brauch, sich nach einer Beerdigung Salz über die Schultern zu werfen, damit die Geister des Toten einem nicht nach Hause folgen. Als Kind wurde mir immer gesagt, wenn man Salz verschüttet, dann bringt das Unglück. Kennt ihr diesen Spruch auch? Oder auch in meiner Ausbildung zur Hexe habe ich gelernt, dass wenn einem jemand nervt, man ihm Salz hinterher werfen soll damit er seinen Ärger mitnimmt und der nicht an einem haften bleibt.
Salz ist für uns Hexen ein wichtiges Gut weil es zum Schutz und zur Reinigung dient. Es wird in fast jedem Reinigungs- und Schutzritual verwendet und man kann damit auch im Eigenheim die negativen Energien hervorragend reinigen. Durch das Salz werden diese Energien geklärt und dein Zuhause energetisch gereinigt. Du musst dazu nur in jede Ecke deines Zuhauses eine Schüssel voll Salz stellen. Es muss nicht viel Salz sein, es reicht ein kleiner Haufen normales Speisesalz. Lass das Salz 3 Tage lang stehen. Wenn es sich verfärbt, dann ersetze es gegen frisches und lass es wieder drei Tage lang stehen. Bitte entsorge das verfärbte Salz nicht in deiner Wohnung. Wenn dein Salz 3 Tage lang weiß bleibt, dann ist das ein gutes Zeichen und dein Zuhause ist von negativen Energien gereinigt.
Ich habe vor kurzem wunderschöne, große Salzkristalle geschenkt bekommen von einem Bekannten, der in einem Salzbergwerk in Deutschland arbeitet. Diese Salzkristalle dürfen auf meinem diesjährigen Mabon Altar nicht fehlen und stehen als Dankeschön an die Natur für dieses weiße Gold, welches mehr als magisch und wertvoll ist :)
In diesem Sinne, habt noch ein schönes Mabon Fest ihr Lieben!
Dieses Kartendeck kann für die Energiearbeit, sowie auch für das tägliche Kartenlegen verwendet werden. Es unterstützt aufgrund von magischen Symbolen (selbst erstellten Sigillen), die jeweiligen Themenbereiche auf den Karten energetisch zu reinigen, zu lösen, aber auch zu aktivieren...
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